Finale der Schnupper-Schach-Tage

Heute war der letzte Tag der Schnupper-Schach-Tage. Auf dem Programm stand der Besuch einer Vorschul- und einer Eingangsklasse. In beiden Klassen war eine große Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für das Schach zu sehen. Viele verfügten über Vorkommnisse, und so konnten schöne Partien gespielt werden. Dabei spielten jeweils ein Spieler mit Vorkenntnissen mit einem ohne Vorkenntnissen zusammen. Eine Klasse konnte mit zwei Schachbrettern und Figuren ausgestattet werden.

Nach fünf Schnupper-Schach-Tagen ist es Zeit für ein Resümee:

  1. In allen besuchten Klassen hatte ein Drittel der Schülerinnen und Schüler Vorkenntnisse im Schach.
  2. Die Schülerinnen und Schülern mit Vorkenntnissen
    gaben an, Schach von den Eltern oder Großeltern gelernt zu haben und mit ihren regelmäßig zu spielen.
  3. Es wäre schön, wenn für die Schacharbeit in der Schule Großeltern gewonnen werden könnten.
  4. Mindestens 50% der Schülerinnen und Schüler gaben an, ein Schachbrett zu Hause zu haben.
  5. Das große Potenzial an Schachspielern könnte dazu führen, das zum Beispiel Pausenschach stärker gefördert wird. Denkbar wäre auch, dass Schülerinnen und Schüler, die morgens zur Schule kommen, in den Klassen schon Schach spielen können, bis die Lehrkraft eintrifft.
  6. Die Hebung des schachlichen Potenzials an der Schule ist eine langfristige Arbeit, die es laut Jürgen Woscidlo (Leiter der Schachgruppe an der Schule Grumbrechtstraße) sich lohnt zu leisten.

Einen großen Dank an alle Schülerinnen und Schüler für ihren tollen Einsatz während der Schnupper-Schach-Tage. Ein weiterer Dank gebührt allen Lehrkräften und Erzieherinnen, die diese Schach-Schnupper-Tage in ihren jeweiligen Lerngruppen (Klassen) ermöglicht haben. Im nächsten Jahr werden wieder Schnupper-Schach-Tage geplant.

Jürgen Woscidlo