Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit starken Beeinträchtigungen – vom März 2016

Phase 1: Begrüßung und Einordnung der Veranstaltung in den Kontext des SchulLabors

Phase 2: PowerPoint „Unterstützung von Schülerinnen und Schüler (SuS) mit starken Beeinträchtigungen“ (Gerhild de Wall / Nancy Riewoldt, Schule Grumbrechtstraße)

Die PowerPoint  hat sich auf verschiedenste Fragestellungen bezogen, so auf Besonderheiten von SuS mit starken Beeinträchtigungen,  die Unterscheidung von Lebens- und Entwicklungsalter, die Rolle der Diagnostik, den Zusammenhang von Lernen und Wahrnehmung, Tonus etc. Dieses alles wurde mit Beispielen unterlegt und Kompensationsmöglichkeiten wurden herausgearbeitet.

Ein weiterer Inhalt der PowerPoint war der Zusammenhang von Bildung und Teilhabe. Es wurden eigene Bildungsziele von SuS mit starken Beeinträchtigungen aufgezeigt und auch die Frage aufgeworfen, ob und wann SuS mit starken Beeinträchtigungen  am allgemeinen Unterricht teilnehmen sollten und wann es nicht sinnvoll wäre. Es handelt sich also um eine Mischung aus inklusiver (mit den anderen an den gemeinsamen Zielen) und exklusiver Unterrichtung (an eigenen Zielen)  mit eigenen Methoden. Die letzten Bausteine beschäftigten sich mit inklusiver Pausengestaltung, inklusiven Räumlichkeiten und inklusivem Material.

Phase 3: Einteilung an Thementische:

  • inklusive Pausengestaltung, wurde nicht angewählt
  • inklusive Nutzung der Räumlichkeiten – wurde nicht angewählt
  • inklusives Aufgreifen der Lebenspraxis (Vorstellung von Übungen des tägl. Lebens nach Maria Montessori) – Ideen wurden entwickelt und festgehalten
  • Materialtisch (Kolleginnen stellen ihre mitgebrachten „Highlights“ vor)
  • Materialtisch für den inklusiven Unterricht und zum selbstständigen

Lernen und Arbeiten (Mathematikmaterialien nach Maria Montessori)

Phase 4:  Vorstellung der Struktur der Selbstorganisation durch Kolleginnen von der Rellinger Straße

  • Vorstellung der Planungsmappe für jedes Kind
  • Vorstellung des visualisierten Stundenplans
  • Vorstellung der individuellen Ablaufpläne

Phase 5:  Kurze Rückmelderunde

Positive Gesamtstimmung

An der Arbeit zu folgenden Themen wurde Interesse für die Zukunft signalisiert:

  • Burgweide / Rellinger Str.: Inklusive Pausengestaltung / Mittagsfreizeit
  • Burgweide / Grumbrechtstraße: Inklusive Struktur der Selbstorganisation (von der Rellinger Straße)
  • Burgweide: Dienste in den Schulalltag integrieren (von der Grumbrechtstr.)
  • Alle 4 Schulen: Umgang mit Vielfalt auch in 4-6
  • Alle 4 Schulen: Inklusiven Unterricht in den Fächern tiefer beleuchten
  • Einbindung des therapeutischen Personals

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